Ansichten über das Spiel und die Spieler

  • #1

    Hallo,
    auch wenn ich jetzt wahrscheinlich mit Beschimpfungen übersät werde, ich muss das jetzt mal loswerden.
    Viele schreiben im Forum, dass das Spiel eine Abzocke wäre. Andere regen sich darüber auf, dass im Derby Diamanten eingesetzt werden müssen, um eine Chance auf die ersten drei Plätze zu bekommen und noch viele andere Beschwerden kann man hier lesen.
    Meine Meinung:
    1. Das ist ein Spiel, noch dazu ein kostenloses und der Spielleiter, hier das Entwicklerteam, machen die Spielregeln.
    Man hat zwei Möglichkeiten, entweder man akzeptiert diese und spielt mit oder halt nicht. Wie im realen Spiel, hat man natürlich die Möglichkeit auf "Defekte" hinzuweisen, wie beim Kartenspiel z.B. auf ein abgegriffene Blatt. Doch wird man z.B. beim Skat niemals die Spielregeln ändern können, ob es einem gefällt oder nicht.

    • Hier bei Hayday habt ihr sogar die Möglichkeit das Spiel nach euren Wünschen mitzugestalten. Das nicht jeder Wunsch aufgenommen werden kann, aus technischen Gründen z.B. ist doch wohl logisch. Ihr wollt dieses und jenes und wundert euch dann, dass das Spiel nicht mehr läuft und die heissbegehrte Wartung kommt. Und es ist wirklich so, dass ausser ein paar Ausnahmen, das Endgerät, die Internetverbindung usw. daran Schuld sind, dass das Spiel bei euch nicht läuft.

    Beherzigt den Rat von den Entwicklern.
    Wenn sich bei ihnen Fehler eingeschlichen haben und das ist menschlich! Oder macht ihr etwa keine?, dann beheben sie diese auch.
    2. Was glaubt ihr wie lange die Spieleentwickler studiert haben, ja man muss dazu studieren, um so ein Spiel wie Hayday zu entwickeln? Wie viel Zeit sie investiert haben und immer noch investieren? Ich kenne sie nicht aber sicher ist es für sie ein Fulltime-Job von dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wenn es dann noch zu Komplikationen kommt, sitzen sie da und machen Überstunden, wie jeder andere berufstätige auch. Soll das kostenlos sein? Wollt ihr nicht auch für eure Arbeit entlohnt werden?
    3. Alle die sich hier Diamanten und Co kaufen tragen dazu bei, dass es das Spiel überhaupt gibt. Alle die, die es total ablehnen sind Trittbrettfahrer, die auf Kosten der Zahler mitspielen. Das ist wie das Schwarzfahren, die anderen begleichen die Zeche. Dies ist keine Kritik an die Nichtzahler und soll nur mal so zum Nachdenken anregen.
    4. Limitierung des Kaufs von Erweiterungsgegenständen: Finde ich klasse, so kommt wenigstens was in die Zeitung und andere haben auch die Möglichkeit diese zu erwerben.
    Es gibt bereits so starke Gruppen im hohen Level, die eigentlich genau das machen, was in der realen Wirtschaft passiert, sie spielen sich gegenseitig die dicken Fische zu, werden immer größer und mächtiger und die kleinen Unternehmen haben zu kämpfen und bekommen nichts mehr ab.
    Leben und leben lassen!
    5. Um im Derby unter die ersten drei zu kommen, gegen Diamanten eine weitere bzw. die letzte Aufgabe kaufen zu müssen finde ich auch nicht fare aber dies ist auch meine einzige Kritik.

  • #2

    Nichtzahler als Trittbrettfahrer und Schwarzfahrer zu bezeichnen finde ich etwas weit hergeholt.


    Das Spiel lebt auch durch die Anzahl der Spieler und damit der Vielfalt.


    Und Zahler wird es genug geben, die es sich leisten können. Das kann nicht jeder.


    Wenn nicht genug Einnahmen wären, hätte es auch nicht so viel Weiterentwicklungen gegeben. Da wird schon genug überbleiben.


    Es ist schön, das man selbst entscheiden kann, inwieweit man etwas investiert und dabei sollte es auch bleiben.


    :xtalerx: :xdiamantx: :xtalerx:

    Der Himmel ist immer so blau, wie ich ihn sehe. (A.S.M.L.) :frühling2:

  • #3
    • Zu den Trittbrettfahrern:Nö, finde ich nicht weit hergeholt, sie profitieren davon.
    • Ansonsten teile ich deine Ansicht: Jeder soll so spielen und wahres Geld investieren, wie er möchte.
  • #4

    Dieses Spiel wurde nicht entwickelt, um Menschen eine Freude zu bereiten ;)
    Dahinter steckt ganz einfach die Marktwirtschaft.
    Glück- das es gelungen ist und HayDay sehr vielen gefällt.


    Natürlich brauchen und wollen sie Gewinn. Umso besser ein Spiel gefällt, umso mehr wird etwas eingebaut, um Menschen zum Kauf zu verführen.


    Die Entwickler brauchen Spieler. Auch die Nichtzahler. Sie sind keine Trittbrettfahrer, sie halten das mit am Leben-sorgen für marktwirtschaftlichen Erfolg. STell dir mal vor, die Nichtzahler sind auf einem Schlag weg. Na Prost Mahlzeit. Da würden die Zahler dann aber staunen, wie leer es wird. ;)
    Umso begehrter ein Spiel wird, umso mehr versuchen sie natürlich Gewinne zu erzielen und können Sachen einbauen, die nicht unbedingt jeden gefallen.
    Doch das hat auch Grenzen. Es gab so manches Spiel, so manche Internetseiten- die zu weit gingen und es brach ein.


    Natürlich sollte man nicht einfach gegen alles meckern und wettern (kann man, aber bringt einem nix)...aber auch nicht alles hinnehmen. Und schon gar nicht als Nichtzahler demütig werden.
    Es gibt es schon, das man gemeinsam, wenn etwas nicht ok ist, oder gut läuft etwas bewegen kann, eine Veränderung erreicht.

  • #5

    Das Thema wird zur Allgemeinen Diskussion zum Spiel :move:



    Edit: und achtet bitte darauf sachlich zu diskutieren

    Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als in einem Gespräch in einem Jahr. (Platon) :spielen3:


    ZUCKER ist ein weißer Stoff, der dem Kaffee einen schlechten Geschmack gibt, wenn man vergißt, ihn reinzutun. :yes:

  • #6

    Wie genau definierst du starke Gruppen mit hohem Level?


    Meine Gemeinschaft hat drei Mitglieder mit Level 32, Level 68 und Level 136. einer ist nur aller Part Wochen / Monate im Spiel, einer nur aller paar Tage und einer zweimal täglich. ist das für dich eine starke Gruppe?


    Stark ist für mich eine Gruppe mit 10 und mehr Mitspielern, alle ungefähr gleicher Level, zum Beispiel alle um den Level 95 bis 105. :)


    Und um ein Spiel zu entwickeln muss man nicht studiert haben. Der Erfinder von moorhuhn hat dies als Werbegag für eine Firma gemacht und ist verkäufer

  • #7

    Noch eine Ergänzung:


    Hay Day kann ab 13 Jahre gespielt werden. Wie sollten Teenager das bezahlen, wenn es ein Muss wäre. Google Play Karten gibt es erst ab 15,- EUR. Da muss dann eine Menge Taschengeld gespart werden.


    Ausserdem finde ich es gut, wenn Jugendliche erfahren, das es auch friedliche Spiele gibt, die Spass machen. Das ist eine Bereicherung neben all den Ballerspielen.


    :baumschaukel:

    Der Himmel ist immer so blau, wie ich ihn sehe. (A.S.M.L.) :frühling2:

  • #8

    Hallo Kruemel floh,
    ich meine die Gruppen, die HayDay vermutlich, ich weiß es nicht, dazu veranlasst haben zu limitieren. Als ich mit dem Spiel begann konnte ich immer mal wieder Erweiterungsgegenstände in der Zeitung kaufen, das ist jetzt nicht mehr so und ich denke, weil sie unter der Hand getauscht werden, was ja auch ok ist! Doch würde es mehr Spaß machen, zumindest mir, wenn sie in den Verkauf kämen. Und sicher auch denen, die sie nicht mit wahrem Geld kaufen können oder möchten.


    Und um nochmals meine Meinung zu den „Nichtzahlern“ ,zu verdeutlichen: Ich habe nichts gegen sie, falls ich das falsch formuliert haben sollte. Ich finde es völlig ok!
    Ich rege mich nur über die nichts investierenden auf, die der Meinung sind eine kostenlose Leistung in Anspruch zu nehmen und dann noch zu meckern.

  • #9

    ....mein Sohn konnte als 16-jähriger auch bereits Spiele programmieren, also ohne Studium. Sicher gibt es auch Genies, ohne Studium, aber es gibt den Studiengang und der ist sehr umfangreich. Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist ganz einfach, dass sehr viel Wissen und Zeit notwendig ist, um ein qualitativ Hochwertiges Spiel zu konzipieren.
    So kaufe ich mir ab und zu gerne ein Paket mit dem Gewissen, dass ich dazu beitrage, dass das Spiel weiterentwickelt werden kann.

  • #10

    tabaluga... ein Nichtzahler darf dennoch "den Mund" aufmachen. Wie jeder andere auch.


    Sie werden nicht geduldet und man kann auf sie auch nicht verzichten und das wissen Spieleentwickler auch. Ein Spiel hat Erfolg, wenn es viele spielen. Marketing, Werbung...andere Firmen werden aufmerksam und und und.


    Dieses Spiel ist im Grunde kostenlos aufgebaut. Manches mag länger dauern, schwerer etwas sein, aber es ist komplett gut ohne Diamanten spielbar.
    Und sie scheinen gut zu verdienen, obwohl es so ist. Sie hätten längst Spielbereiche einbauen können, die man nur mit Diamanten öffnen können, wie zb die Stadt. Aber ihnen liegt wohl auch einiges an Nichtzahler, daran...das dieses Spiel viele spielen (nicht nur Zahlende) :)

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