Beiträge von styx66!

    Ich sehe das auch so. Wenn jemand der Meinung ist, er kann eine vierstellige Summe für ein Spiel aufbringen, dann soll er es tun. Ich werde nicht darüber richten.


    Es gibt auch Leute, die fahren für die gleiche Summe an den Ballermann und schießen sich die Birne mit Alkohol zu. Dann schon lieber HayDay. :D

    In dem Link, den ich geschickt habe, steht auch drin, dass tatsächlich über Pferde- und auch ein Eselrennen philosophiert wurde. Die Tiere wurden auch überaus liebevoll beschrieben, mit all ihren Macken. :D


    Ich bin gespannt, wie das Rennen nun wird bei SC... Wir sollten denen mal sagen, dass das erste HayDay-Pferderennen hier stattfand!

    Boah! Ein echtes @Klaus_007-Rätsel. ;)


    Dann stelle ich mal ein paar Fragen, ehe ich weiter nachsuche:


    Alexander, ist damit Alexander der Große gemeint?
    Pluto, damit ist der römische Gott der Unterwelt und des Reichtums gemeint?
    Wird eine Person gesucht, und wenn ja, ist diese Person noch am Leben?

    So, jetzt möchte ich mal meine Meinung hier äußern.


    Und meine Meinung ist: Die Preisdifferenzierung, die in anderen Bereichen des normalen Lebens durchaus ein "Geschmäckle" hat, ist in meinen Augen hier vollkommen in Ordnung. Warum?


    Ganz einfach: Weil eben Vergleiche wie "ein 20-Jähriger kauft Milch und bekommt weniger als ein 90-Jähriger für das gleiche Geld" nicht zutreffen. Es geht eben genau NICHT darum, dass wir im realen Leben zu unterschiedlichen Preisen in einer GLEICHEN Lebenssituation einkaufen. Die Kaufsituationen in, sagen wir, Level 10, sind vollkommen anders als in Level 100. Wie, frage ich Euch, soll es denn angehen, wenn ein Level 10-Spieler den gleichen Preis für Goldmünzen zahlt wie ein Level 100-Spieler? Sagen wir, beide zahlen für 500.000 Goldmünzen 50 €. Ganz ehrlich nun und Hand aufs Herz: Ist das gerecht? Ich will jetzt keine Diskussion darüber, ob ein Level 100-Spieler pleite sein darf oder nicht (meine Antwort: Natürlich darf er, je nach Spielweise, und es geht auch keinen was an!), aber es ist wohl eindeutig, dass in meinem Beispiel der Level 10-Spieler überproportional bevorteilt wird, denn dieser hat praktisch den Ausbau der nächsten Maschinen gesichert, während der Level 100-Spieler (wenn es denn weitere Maschinen gäbe) viel höhere Investments hätte.


    Daneben gibt es natürlich die Frage der gleichpreisigen Dekos etc., die levelunabhängig bepreist sind, aber dennoch hat ein Niedrigleveller eben auch in andere Dinge zu investieren als ein Hochleveller. Insofern verstehe ich eine Preisdifferenzierung sehr wohl, da ein gleicher Goldbestand in niedrigen Levels deutlich mehr wert ist als in höheren.


    Man kann sich nun trefflich streiten, ob die verwendete Preisdifferenzierung sinnvoll ist. @Speckinator hat ja schon auf sein subjektives Gefühl hingewiesen. Fakt ist aber für mich, dass eine Preisdifferenzierung in diesem Spiel, auch wenn es um echtes Geld geht, absolut sinnvoll und vertretbar ist, denn es geht eben nicht um Milch- oder Brötchenkauf an einer Theke, sondern um Geldinvestitionen zu verschiedenen Spielständen mit demzufolge sehr unterschiedlichen Wertigkeiten des erworbenen Goldes.


    In meinen Augen nimmt die unterschiedliche Wertigkeit dann aber mit zunehmendem Spielstand ab, da immer weniger Maschinen zu kaufen sind und somit letztendlich in hohen Levels die gleichbepreisten Dekosachen als einziges übrigbleiben. Dann hätten wir tatsächlich das Thekengeschäft als Beispiel, und es sollte keine Differenzierung mehr stattfinden. Bis dahin aber ist es eben eine Mischkalkulation zwischen unterschiedlichen Spielsituationen bezüglich des Zukaufs an Maschinen und reinem Dekogeschäft. Wie gut SC diese Aufgabe nun in realiter gelöst hat, habe ich mit meinem Beitrag hier nicht bewertet. Darüber habe ich mir auch noch keine konkreten Gedanken gemacht.


    Dass die Diamantenpreise konstant sind, ist auch erklärbar, denn hier gibt es keine Bevor- oder Benachteiligung je nach Spielstand. Auch wenn ein Niedrigleveller noch nicht alle Dekos erwerben kann und er auch noch nicht den Zugang zu allen Maschinen und deren Slots hat, so sind die Preise dennoch in allen Bereichen stabil. 100 Diamanten sind immer gleich viel wert, anders als eben die Goldmünzen, in Abhängigkeit vom Spielstand.


    Also: Preisdifferenzierung generell ist bei HayDay für Goldmünzen die bessere Lösung als ein gleicher Preis für alle. Soweit meine Meinung.

    Letztendlich ist es für den echten wirtschaftlichen Erfolg eines Free-Games mit App-In-Käufen entscheidend, wie sehr die Spieler dazu motiviert werden, tatsächlich Geld in die Hand zu nehmen. Bei HayDay und auch bei den anderen SC-Spielen wie insbesondere CoC scheint das Konzept aufzugehen, dass bei einer sehr großen Anzahl von Spielern auch wiederum ein ausreichender prozentualer Satz bereit ist, echtes Geld zu zahlen, um schneller voranzukommen. Im Gegensatz zu anderen Spielen, die sich zwar als "for free" tarnen, letztendlich aber nach einer Anfütterungsphase nicht mehr sinnvoll ohne Realgeldeinsatz weitergespielt werden können, ist das bei HayDay ja anders, da hier alles auch wirklich vollkommen kostenlos erreicht werden kann.


    Es gab hier schon mal Debatten darüber, ob nun zahlende Spieler deshalb doof sind oder nicht zahlende Spieler rücksichtslos, weil die zahlenden Spieler für die Weiterentwicklung des Spieles sorgen, das die nicht zahlenden Spieler dann konsumieren. Hierzu wäre festzustellen, dass das eben auch eine Grundidee dieses Spielkonzepts ist. Das Unentgeltliche sorgt für einen hohen Verbreitungsgrad und einfach bereits statistisch für höhere Einnahmen, da es eben viele Power-Spieler dann doch reizt, das eine oder andere zu beschleunigen.


    Insofern stellt sich eine Frage (die hier noch gar nicht angesprochen wurde, aber möglicherweise kommt es noch mal dazu), wer jetzt cleverer oder sozialer ist, gar nicht, denn jeder kann und soll so spielen, wie er es selbst möchte. :)