Ich bin immer wieder erstaunt, was für Selbstverständlichkeiten eigentlich in Regeln zu packen sind. Was bin ich froh, in einer Gemeinschaft zu sein, in der es derartige Stressmomente überhaupt nicht gibt. Eigentlich ist HayDay doch nur ein Spiel für zwischendurch...
Aber zur Sache: Natürlich schließe ich mich meinen Vorrednern vorbehaltlos an. Da es immer mal zu Schwierigkeiten in einer Gemeinschaft kommen kann, ist es wichtig, dass der Leiter oder ein Co-Leiter relativ zeitnah präsent sind oder wenigstens angesprochen werden können. Nichts ist bitterer als ein schwelender Konflikt und Unruheherd. Zum konkreten Fall kann ich natürlich nichts sagen, da ich nur Deine Aussage, @Ella 2000, kenne, nur wenn nicht nur Dir so ein Benehmen schon aufgefallen ist, sondern anderen auch, dann ist das keine Frage, dass da die Leitung oder Co-Leitung handeln muss. Mindestens ein klares Gespräch mit dem Betreffenden, ggf. tatsächlich Kick-Out.
Wenn nichts passiert, ist eine Abspaltung das Sinnvollste...
Noch mal einfach aus dem Gefühl heraus: Ich verstehe solche Leute nicht, die anderen einfach Sachen fortnehmen. Und dann auch noch in einer Gemeinschaft. Wir hatten hier mal eine Zeit, in der es natürlich auch mal vorkam, dass man sich gegenseitig Sachen "stahl", aber wenn man dann per PN mitteilte, dass die Ware für jemanden Spezielles gedacht war, gab es die Teile eigentlich immer wieder zurück.
Das ging so weit, dass es sogar Notkäufe gab. Einmal, lange vor der Gründung der Gemeinschaften, war ich per Bahn unterwegs und kaufte Unmassen von Tools bei einer Nachbarin ein. Dann riss meine Verbindung ab, und ich kam minutenlang nicht in HayDay. Als ich dann wieder da war, sah ich, wie meine schönen Tools vor meiner Nase verschwanden. Meine Nachbarin und ich waren entsetzt. Aber dann bekam sie eine PN, in der sich der Käufer meldete. Er habe mitbekommen, dass ein Verkauf wohl nicht liefe, und er habe die Sachen mal sicherheitshalber zu sich geholt. So etwas ist echte Partnerschaft und HayDay-Spirit.
Und so etwas kann und sollte man in Gemeinschaften erst recht leben. Wenn die Gemeinschaft, in der man ist, das nicht bietet und die Führung sich nicht kümmert, ist eine Trennung das einzig Sinnvolle.