Ja, das kann viele Gründe haben. Hier nur mal mein Beispiel:
Ich habe vor ein paar Jahren eine eigene Gemeinschaft gegründet, als eine bestehende auseinander fiel. Dann haben wir auch fast ein Jahr sehr gut zusammen gespielt, bis sich die Bedingungen im reellen Leben änderten und einige mit dem Spiel aufhörten. Wir vier verbliebenen beschlossen dann, uns einer anderen Gemeinschaft anzuschließen.
Es begann eine Phase des Testens mit mehreren Gemeinschaften, in die erste passten wir nicht rein, das haben wir bereits am zweiten Tag gemerkt. Die Woche zu Ende gespielt und sind gegangen.
Dann waren wir nur noch zu zweit und landeten bei einer Gemeinschaft, die es sehr ruhig anging. Dort waren wir etwas über ein Jahr aber es fehlte doch der Ehrgeiz bei der Leitung, also suchten wir weiter.
In der nächsten Gemeinschaft fühlte ich mich wohl, leider wurde im Hintergrund gegen meinen Partner gekungelt, also ging es wieder auf Suche.
Nächster Versuch, die Chefin gibt Anweisungen, ich erfülle sie, den anderen gefällt es nicht, Nachfrage ist nicht erlaubt, ich wurde rausgeschmissen.
Danach waren wir wieder längere Zeit in einer Gemeinschaft. Es lief einige Zeit sehr gut, obwohl die Chefin versuchte, allen ihren Spielstil aufzustülpen. Als es dann nicht mehr auszuhalten war, gingen wir wieder und haben unsere alte Gemeinschaft wiederbelebt.
Ich denke, solche Geschichten kann man immer wieder lesen oder hören und klar, irgendwann gründet man dann seine eigene Gemeinschaft.
Nun sind wir acht nette Mitstreiter, wir harmonieren gut. Diese Gruppe nun in eine andere, bestehende Gemeinschaft einzugliedern wäre auch ein Problem, also können wir nur suchen und hoffen.
und ja, es ist schade, dass so viele Einzelkämpfergemeinschaften (schönes Wort :-)) gegründet werden aber auch nachvollziehbar.
Liebe Grüße
Marlies (Millimi)