Hallo,
auf meinem Weg bis zum Level 151 habe ich insgesamt nur dreimal die Gemeinschaft gewechselt.
Am Anfang waren es unüberwindbare Einstellungen als das Derby aufkam und man sich noch nicht abmelden konnte.
Später kamen dann allgemeine Auflösungsprobleme dazu.
Inzwischen bin ich, mehr durch Zufall, in meiner eigenen Gemeinschaft angekommen,
nachdem vor fast einem Jahr einer eigentlich gut funktionierenden GM der Leiter weggebrochen war und ich diese übernommen habe.
Seitdem läuft es nahezu reibungslos.
Ich muss sagen, leider ist in vielen Gemeinschaften das Derby zum Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten geworden.
Natürlich spielen wir auch, und das sehr zielstrebig und gewinnorientiert. Aber nicht um jeden Preis.
Wenn mal etwas schiefgeht, was soll’s. In der nächsten Woche geht es weiter…
Viel wichtiger ist für uns der Zusammenhalt untereinander. Hilfe und gegenseitige Unterstützung sollten selbstverständlich sein.
Aber auch die Aktivitäten im Chat gehören dazu.
Ideen und Vorschläge sollten natürlich besprochen werden, und auch mal vom Leiter nicht durchgesetzt werden,
wenn die Mehrheit dagegen ist. Eine Diktatur war noch nie gut.
Einen Punkt möchte ich noch mal ansprechen, auf den bisher noch niemand eingegangen ist, die Vergabe der Rechte.
Wenn in einer Gemeinschaft außer dem Leiter nur Co-Leiter sind, dann ist das sicher ein großer Vertrauensbeweis und ist in
einer absolut funktionierenden Gemeinschaft auch möglich. Wir hatten aber die (sicher seltene) Situation, das uns genau da der Leiter ausfiel,
wir neue Mitglieder hatten, von denen wir noch nicht wußten, wie sie ticken und wären sozusagen handlungsunfähig gewesen,
wenn etwas nicht gepaßt hätte.
Denn Co-Leiter können sich gegenseitig nicht rauswerfen.
Aber es ging gut, seitdem habe ich nur zwei zum Co-Leiter und alle anderen zum Ältesten gemacht, das reicht um Aufgaben
zu löschen und alle sind zufrieden.
Es gibt sicherlich nicht DIE ultimative Gemeinschaft. Jeder muss eben die finden,
die seinen Ansprüchen und Wünschen am nächsten kommt und bereit sein Kompromisse zu machen, wenn das nicht ganz so ist.