Bei solchen Diskussionen denke ich immer an die Oma, die über die Straße möchte und es offensichtlich allein nicht schafft. Ich sehe zwar niemanden außer mir, der ihr helfen würde - aber eventuell kommt ja gleich ein "Pfadfinder" um die Straßenecke und ist tottraurig, daß er nicht helfen durfte ? ! Vielleicht fehlte ihm ja noch seine "tägliche gute Tat". Das ist zwar nun RL und der Vergleich mag auch stark hinken - aber egal, ein wenig geht es doch in die Richtung.
Das ganze Problem hat doch drei Aspekte:
1. der Farmbesitzer mit den trockenen Bäumen, der einen Helfer braucht
2. ein Helfer, der helfen könnte (es aber vielleicht nicht tut)
3. andere Mitspieler, die vielleicht, eventuell, möglichweise, irgendwann mal ... auch gern gießen würden
(und für Flußschiffkisten ist es praktisch das gleiche)
Wenn ich jetzt selbst (1) bin, dann suche ich vor allem Helfer - so schnell es geht. Denn umso schneller können meine Bäume wieder wachsen. Wenn ich mir so überlege, daß da ein Helfer ist, der aber dann nur die Hälfte meiner Bäume wiederbelebt, dann fände ich das ziemlich "blöd". Denn wegen der wagen Möglichkeit, daß noch wer anderes helfen könnte, schaue ich zunächst einmal in Röhre.
Vielleicht verirrt sich ja in Kürze ein anderer Helfer für den Rest - aber wenn nicht ? Oder wenn es länger dauert ?
Wenn ich helfen kann, dann helfe ich ! Daß ich damit eventuell anderen potentiellen Helfer vielleicht "etwas wegnehme" ist zwar dann schade, aber sehr viel wichtiger ist für mich ohne Zweifel, daß der Hilfesuchende seine Hilfe bekommt.
Wer nicht hilft, obwol er es könnte, sollte sich meiner Meinung vor allem mal in die Rolle des Hilfesuchenden versetzen. Denn der ist da wirklich da. Alternative portentielle Helfer sind aber reine Theorie und ob oder wann sie jemals auftauchen, steht in den Sternen !