@wedel07 & @Bananenstrauch zunächst mal danke für die schönen Worte Es freut mich das mein Schreibstil so bei euch ankommt, ich weiß ehrlich gesagt auch nicht woher dieser kommt, ich unterhalte mich und diskutiere eben gern und tue dies wenn nötig eben auch schriftlich. Aber kommen wir zurück auf das Thema...
@wedel07 du hast geschrieben das wäre Supercell zu viel klein klein in der GM und das sie die Tools auf dem offenen Markt wünschen. Und das unterschreibe ich sofort, bisher ist auch der Verkaufsstand die einzige Möglichkeit fernab von Leuten die man kennt, Waren zu beziehen. Und diese laufen alle über eine Währung die Supercell kontrollieren kann, nämlich die Münzen, welche auch mit Echtgeld erwerbbar sind - wo wir wieder einen Kreis geschlossen haben wie sich so ein konstenloses Spiel finanziert.
Aber sie haben mit ihrem Limit bei den Tools eine erhebliche Veränderung an ihrem bisherigen Markt vorgenommen der das Angebot und Nachfrage ziemlich auf den Kopf stellt. Und ich denke mit so weitreichenden Veränderungen müssen dann eben auch andere Mechaniken im Spiel überdacht werden. Die Bots haben den Farmern bisher die Tools direkt aus dem Verkaufsstand "geklaut" und diese waren aus dem Kreislauf für die meisten Spieler raus, da sie nicht irgendwo anders wieder im Shop aufgetaucht sind oder innerhalb einer GM an einen anderen Spieler gingen der sie brauchte, sie verschwanden auf dem Schwarz Markt wo einige wenige Spieler diese mit Echtgeld kaufen konnten bzw immernoch können.
Der Marktplatz (unabhängig davon ob man ihn jetzt GM übergreifend oder sogar komplett öffentlich macht) würde hier ergänzend helfen. Natürlich kann ein Bot noch jeden Tag irgendwo 80 Tools abgreifen, so zB auch dann wenn ein Spieler diese für seine Zweitfarm oder jemand aus der Gemeinschaft in den Shop stellt. Würde dieser Tausch, von Farm zu Farm stattfinden, so könnte sich Gildenintern überhaupt kein Bot einklinken (außer man hätte nen Bot in seiner GM ^^) und im öffentlichen Bereich könnte zwar eventuell ein Bot die angebotenen Tools holen, müsste dafür allerdings das andere das gewünscht wird auch zahlen. Somit hätte der Bot keinen Gewinn an der Anzahl von Tools gemacht, er hätte sie nur umgeschichtet.
Das System an das ich hier denke und gerade so in meinem Kopf auf Hay Day übertrage kommt aus einem Browsergame das ich bereits vor über 10 Jahren gespielt habe. Und je mehr ich versuche Details,wie eben so ein Transaktion, zu beschreiben, umso eher glaube ich das dies ein verdammt guter Weg wäre gegen solche Bots. Zumindest wäre es schon mal ein Teilerfolg das Tools auf sicherem Wege von Farm zu Farm wandern können. Natürlich müsste man sich für die Problematik im Shop weiterhin Gedanken machen wie man die Sache dort eindämmt.