Serienalarm beim Deutschen Hayday-Forum: Folge 20 ist da!

Anekdoten aus dem Leben der Bauernfamilie Morituri - Die unendliche Geschichte
Teil 14: Wüstenschiffe oder: Was man den lieben Nachbarn zumuten kann.

Bauernjunge Mads ist mal wieder dabei den Kahn zu beladen. Dank guter Vorratshaltung macht das natürlich auch Spaß. Eine Kiste nach der anderen klappt zu.
Bauernjunge Mads: Jetzt nur noch die Grünen, Mama.
Mama Bäuerin: Prima, mein Schatz. Warte noch einen Moment, dann kannst du das Schiff wegschicken. Du könntest doch solange die Pferde wecken und füttern.
Bauernjunge Mads: Ist gut.

Nach getaner Arbeit...
Bauernjunge Mads: Ich guck nochmal nach dem Schiff...
Mama Bäuerin: Mach das.
Bauernjunge Mads begeistert: MAMA... guck mal, der Mann hat alle Kisten zugemacht. (Danke Solerotropic ^^)
Mama Bäuerin: Das ist ja toll! Dann kann das Schiff ja abfahren.

Bauernjunge Mads schickt den Kahn los und klickt nach der Abfahrt direkt auf den Steg.
Produktionsoptimierung - der Bursche weiß, wie's geht.

Mama Bäuerin ist für einen Moment abgelenkt, da Bauernbaby Lone mit Gemüsematsche den Tisch verziert: Was will denn das nächste Schiff?
Bauernjunge Mads: Weißer Zucker, Butter und heiße Schokolade.... hab schon Butter eingestellt, Mama.
Mama Bäuerin: Ach neee, son olles Wüstenschiff, das schicken wir weg.
Bauernjunge Mads: Wüstenschiff?
Mama Bäuerin: Naja, so viel Zucker und Butter haben wir gar nicht und dann schicken wir das Schiff einfach los, ab in die Wüste, ohne die Kisten zu beladen.
Bauernjunge Mads: Warum denn, ich hab schon alles eingestellt.
Mama Bäuerin: Ja, das hast du auch gut gemacht. Aber wenn wir dem Schiff all unseren Zucker und unsere Butter mitgeben, können wir ja gar keine Torten, Kuchen und Eis mehr machen...
Bauernjunge Mads: Ach so.... ( ... und nach kurzer Denkpause ganz bauernschlau): Den Zucker können doch die Nachbarn zumachen.

Mama Bäuerin lacht: Die werden uns was husten!
Bauernjunge Mads: Warum müssen die husten.
Mama Bäuerin: Weißt du, mein Schatz, die Nachbarn möchten vielleicht auch lieber Kuchen backen mit ihrem Zucker und wenn wir den Nachbarn nur so doofe Kisten geben, dann kommen die vielleicht nicht mehr so gerne, um uns zu helfen.

Bauernjunge Mads: Hmmmm ... aber ich möchte gerne das Schiff beladen.
Mama Bäuerin: Ok. wir gucken mal, wenn du aus dem Kindergarten zurück bist. Jetzt ist das Schiff ja eh noch nicht da. In Ordnung?

---------------------------------Fortsetzung folgt--------------------------------------------------------------------------------

Anekdoten aus dem Leben der Bauernfamilie Morituri - Die unendliche Geschichte
Teil 15: Die Schmuck-Ecke oder: wir brauchen mehr Geld!

Mama Bäuerin macht Frühstück und Bauernjunge Mads versorgt das Gehöft.
Bauernjunge Mads: Darf ich das Glücksrad drehen, Mama?
Mama Bäuerin: Sicher.
Bauernjunge Mads schmeißt die Scheibe an ... und: Mama, wir haben einen Herzchen-Baum gewonnen!
Mama Bäuerin hätte ja lieber den goldenen Gutschein gehabt, lässt sich aber nichts anmerken: Schön, mein Schatz. Möchtest du den irgendwo hinstellen?
Bauernjunge Mads ganz wichtig: Ja, hier neben das Haus. Das ist unsere Schmuck-Ecke.
Mama Bäuerin verblüfft: Schmuck-Ecke?
Bauernjunge Mads belehrend: Ja, Mama, guck doch: Da stellen wir alle schönen Sachen hin und dann ist es so richtig gemütlich!
Mama Bäuerin muss sich das Grinsen verkneifen, neben dem Farmhaus befindet sich bereits ein Haufen zusammengewürfelter Nippes (s. Screenshot):
Ja, unser Bauernhof soll ja auch schön sein. Wenn du willst, kannst du ja auch noch ein paar Blumen hinstellen.
Bauernjunge Mads: Ja, kann ich machen.

Mama Bäuerin geht Bauernbaby Lone wickeln, als sie zurückkommt...
Bauernjunge Mads: Mama, kann ich was in unserem Laden verkaufen?
Mama Bäuerin ist verblüfft, das hat er bisher noch nie gefragt: Warum nicht. Komm, wir wählen zusammen etwas aus.

Bauernjunge Mads ist großzügig, die Nachbarn werden sich freuen: Torten, Säfte und sogar Käse wandern in den Laden.

Mama Bäuerin: So, jetzt müssen wir auch gleich los zum Kindergarten. Ich mach' dir 'n Brot. Du kannst ja noch schnell ein bischen Weizen ernten. Ok?
Mama Bäuerin schmiert in der Küche ne Stulle für den Kindergarten und aus dem Wohnzimmer tönt es: Mama, kann ich noch etwas verkaufen?
Mama Bäuerin muss verhindern, dass die ganzen Bolzen zum Schleuderpreis im Shop landen, daher: Du hast doch gerade etwas verkauft, mein Schatz.
Bauernjunge Mads: Aber wir müssen mehr verkaufen.
Mama Bäuerin seufzt: Warte, ich komme.... (nachdem noch einige weitere Waren im Shop gelandet sind) ... so, jetzt haben wir aber genug verkauft...

Bauernjunge Mads: Nein, Mama, das reicht nicht. Können wir nicht alles verkaufen?
Mama Bäuerin: Ach nö, mein Schatz, dann haben wir gar nichts mehr für das Schiff und unsere Nachbarn.
Bauernjunge Mads: ... aber wir brauchen mehr Geld!
Mama Bäuerin: Wieso das denn? Wir haben doch ganz viel Geld (Anmerkung: ne knappe Millionen)
Bauernjunge Mads: Aber das reicht nicht! Ich wollte das goldene Pferd in unsere Schmuck-Ecke stellen und das ging nicht!
Mama Bäurin: Ach so, verstehe. Tja, da müssen wir wohl noch ein bisschen sparen. Ich sag dir bescheid, wenn wir genug Geld zusammen haben.
Bauernjunge Mads: Aber wir könnten doch noch etwas verkaufen...
Mama Bäuerin: Ja, aber das wird trotzdem nicht reichen, so viel Waren haben wir ja gar nicht. wir wär es denn, wenn wir erstmal das goldene Schwein kaufen?
Bauernjunge Mads: Neee, das Schwein ist doof. Ich will das Pferd..... oder den roten Traktor!

------------------------Fortsetzung folgt---------------------------------------

Anmerkung: Warum gibts den ollen Traktor eigentlich nicht mehr im Überraschungs-Paket? Schweinerei!