Alles anzeigenAlso, wenn das fĂŒr alle ok ist, mach ich hier mal eine kurze "Anleitung" fĂŒr mein Silo und Scheunenmanagement. Ich versuche, mich so knapp wie möglich zu halten, wobei das wohl nicht so einfach ist....los geht's...
1.) Grundlegend ist zu wissen, was man will, bzw. was man nicht will -> Konzentration auf bestimmte Dinge (bei mir hauptsĂ€chlich die Stadt, kann natĂŒrlich auch bevorzugt Schiffe sein, oder Tafel, whatever, Hauptsache, es gefĂ€llt)
2.) Ein GefĂŒhl zu bekommen, wieviel man von jedem Produkt benötigt, ich weiĂ das schon lange ganz genau, und danach richte ich mich (also JĂ€ger- und Sammler-MentalitĂ€t beiseite schieben, man braucht nicht von jedem Produkt 50 StĂŒck, nur als Beispiel)
3.) PrioritĂ€ten setzen, Produkte, die viel nachgefragt werden, vorrĂ€tig haben, also alles, was mit der Molkerei zusammenhĂ€ngt, ZiegenkĂ€se und normaler KĂ€se etwas weniger, ich habe Sahne und Butter immer 30 je Produkt, Butter mehr wegen der letzten Maschine, ZiegenkĂ€se und normaler KĂ€se max. 15), das gilt ebenso fĂŒr die beiden Zucker und den Sirup
4.) Produkte, die nicht extrem hĂ€ufig nachgefragt werden, habe ich idR nur 10/StĂŒck, also Kuchen, Grillprodukte, Torten etc.
5.) Produkte, die selten nachgefragt werden habe ich teilweise sogar nur 4 oder 5/StĂŒck
6.) Scheune und Silo hat bei mir meist um die 1.000 freie PlÀtze) - Silo wird nur dann etwas mehr "strapaziert", wenn ich im Derby mehrere Pflanzaufgaben mache, aber er platzt nie. Scheune sowieso nicht, weil ich hin und wieder auch Landerweiterungen an meine Babyfarm abgebe. Das hÀlt auch die Balance
7.) Wird es wirklich mal eng, versuche ich, ĂŒberschĂŒssige Pflanzen entsprechend zu verarbeiten und somit den Bestand runter zu drĂŒcken, oder ich nutze den Verkaufsstand
8.) Durch meine Spielweise (hauptsĂ€chlich Stadt, da aber alles, auch Besucher fĂŒr 3 GeschĂ€fte) wird automatisch eine gewisse Balance hergestellt. Boot-Order ignoriere ich fast immer, da ich nicht wild auf die Bons bin, und der Erlös ggĂŒ. dem, was man aufwenden muĂ, in keiner gesunden Relation steht, das gilt ebenso fĂŒr die Tafel.
9.) Da ich von manchen Produkten nur wenige vorrĂ€tig habe, muĂ ich regelmĂ€Ăig nachfĂŒhren. DAS kann man durchaus als Nachteil ansehen, v. a. wenn man berufstĂ€tig ist und die Zeit fehlt, regelmĂ€Ăig ins Spiel zu gucken. Ich hab das Problem nicht, fĂŒr mich ist es optimal.
10.) Es gibt eigentlich kein Patentrezept. Grob kann ich nur sagen, Konzentration auf die Dinge, die SpaĂ machen, und diese konsequent beibehalten. Darauf alles abstimmen. Mit der Zeit sollte man ein GefĂŒhl dafĂŒr bekommen, was man von jedem Produkt braucht und was nicht. Wird es mal eng, muĂ man improvisieren.
Jetzt ist es doch lĂ€nger geworden, als ich eigentlich wollte, sorry dafĂŒr.
Jasmin2017
Sehr gut Jasmin2017 đ. Vielen Dank fĂŒr den Blick hinter deine Kulisse . Genauso mache ich das auch. Da ich immer die Helfer arbeiten lasse, sind Milchprodukte und Zucker ĂŒberhaupt kein Problem. Bei ErweiterungsgegenstĂ€nden halte ich es so, dass ich von allen 3 Teilen , z.B. die gleiche StĂŒckzahl habe. Alles was darĂŒber hinausgeht wird verkauft. Meine GM und Nachbarn freuen sich. Mein Lager hat auch immer ca. 1000 freie PlĂ€tze und das Silo ca. 2000.
Und da ich mich nicht stressen möchte, hab ich auch nur eine Farm đ.