Weiß einer von den Profis ob "das Spiel" etwas mit der Überproduktion der Spieler macht?
Auf den ersten Blick wirkt das Spiel nahezu perfekt ausbalanziert. In einzelnen Phasen tauchen in der Zeitung immer mal massive Überproduktionen einzelner Waren auf. Beispielsweise gab es vor einigen Wochen mal über Tage eine massives Überangebot von Kürbissen. Die verschwand dann aber langsam wieder. Ich vermutete die Spieler haben einfach keine Kürbisse mehr angebaut, weil sie das Zeugs nicht mehr verkauft bekammen. So regelte sich das dann von alleine wieder. Alles ganz logisch.
Aber ist das bei allen Waren so?
Beispielsweise Weizen. Das wird jeden Tag von vielen Spielern massiv produziert, um Tools zu generieren. Klar findet sich deswegen in der Zeitung viel Weizen. Aber wenn ich mal rechne wieviel Weizen ich produziere wenn ich mal zwei Stunden Zeit zum Tools generieren habe. Da kommen ganz schnell 2.000 Weizen zum Verkauf. Irgendwie kann ich kaum glauben, dass das martkwirtschaftlich alles im Gleichgewicht sein soll, es also eine gleich hohe Nachfrage zu der massiven Weizenproduktion geben soll.
Um das zu regulieren müsste die Hay Day KI Bot Käufer einsetzen, die zu grosse Überproduktionen vom Markt kaufen.
Die Käufer meines Weizens werden zwar im Marktstand mit Farmnamen angezeigt. Das wirkt personalisiert.
Nur kann ich trotzdem nicht "kontrollieren" ob die Farmen tatsächlich existieren oder ob da Bots dabei sind.
Ich vermute, die KI greift zumindest gelegentlich ein. Ich zumindest würde es als Programmierer so machen, um Spielerfrust zu vermeiden. Wer hat schon Lust eine Zeitung durchzublättern die nur noch aus Weizen besteht?
Aber ist dem auch so? Weiß jemand mehr? Hat das Hay Day Programmiererteam das einmal kommentiert?
Jedenfalls spiele ich Hay Day als Newbie inzwischen drei Monate und bin echt begeistert. Ein richtig schön entspannendes und stressfreies Spiel.